Eine Peinlichkeit sondergleichen
hat heute wieder mal die SVP geboten: Bei der konstituierenden Sitzung des Landrates heute morgen hat sich die SVP strikte geweigert, die fünfte Strophe des Baselbieter Liedes zu singen und dies in kindischer Art und Weise mit einem Transparent verkündet. Begründung: In der fünfte Strophe - sie ist extra zum 175sten Geburtstag des Kantons zum temporären Gebrauch gedichtet worden - wird das Wort "Partnerschaft" erwähnt!
Wer das Baselbieter Lied kennt, der weiss: Vier Strophen lang wird die Schönheit, Unabhängigkeit, Besonderheit etc. des Baselbietes in allen Farben gelobt. Auch die ersten drei Zeilen der fünften Strophe berichten, wie gut wir es zusammen haben und wie viel wir aus eigener Kraft schaffen können. Nur in der letzten Zeile steht sinngemäss, dass wir, darüber hinaus, auch einiges in starker Partnerschaft angehen wollen. That's it! Und das genügte, dass SVP-Fraktionschef de Courten und der, bis vor zehn Jahren noch dem Kanton Bern angehörige Thüring aus dem Laufental, sich demonstrativ weigerten, die fünfte Strophe zu singen. (Hätte das alte Baselbiet die gleiche Igelhaltung eingenommen wie heute Thüring, dann würde er noch immer im Kanton Bern wohnen; aber das nur nebenbei).
Übrigens: auch der neue SVP-Regierungsrat hat mit steinerner Mine geschwiegen - in Anwesenheit der gesamten Regierung von Basel-Stadt. Da kann die Zusammenarbeit ja heiter werden.
Wer das Baselbieter Lied kennt, der weiss: Vier Strophen lang wird die Schönheit, Unabhängigkeit, Besonderheit etc. des Baselbietes in allen Farben gelobt. Auch die ersten drei Zeilen der fünften Strophe berichten, wie gut wir es zusammen haben und wie viel wir aus eigener Kraft schaffen können. Nur in der letzten Zeile steht sinngemäss, dass wir, darüber hinaus, auch einiges in starker Partnerschaft angehen wollen. That's it! Und das genügte, dass SVP-Fraktionschef de Courten und der, bis vor zehn Jahren noch dem Kanton Bern angehörige Thüring aus dem Laufental, sich demonstrativ weigerten, die fünfte Strophe zu singen. (Hätte das alte Baselbiet die gleiche Igelhaltung eingenommen wie heute Thüring, dann würde er noch immer im Kanton Bern wohnen; aber das nur nebenbei).
Übrigens: auch der neue SVP-Regierungsrat hat mit steinerner Mine geschwiegen - in Anwesenheit der gesamten Regierung von Basel-Stadt. Da kann die Zusammenarbeit ja heiter werden.
Urs Hintermann - 2. Juli, 14:58