Gysin und sein neuer Adoptivsohn Buser sind phänomenal. Sie birngen es immer wieder fertig, den grössten Unsinn in eine Volksinitiative zu verpacken. Das ist doch DER Witz! Wie kann man eine effektive Kostenkontrolle einrichten, wenn man gerade jene Leute, die im Strassenbau immer mehr fordern, in die Aufsichtsbehörde wählt? Glaubt jemand im Ernst, die Verkehrsverbände seien auch nur für die kleinsten Kosteneinsparungen zu haben (ausser bei den Umweltauflagen)? Der TCS soll in dieser Begleitkommission Einsitz nehmen. Schon vergessen, dass der TCS vor wenigen Wochen in der Kritik war, weil die Kosten bei der Prüfstation völlig aus dem Ruder gelaufen sind? Schon vergessen, dass der Präsident Muggli wegen überrissener Selbstbedienung (über 120'000 CHF für einen 50% Job) angegriffen wurde? Und jetzt mischelt auch noch Buser mit. Na dann gute Nacht! Wer das "Projektmanagement" von Buser im Zusammenhang mit der Euro 08 miterlebt hat, dem graut davor, dass Projektmanager Buser zukünftig bei der H2 mitmischt - das kann uns teuer zu stehen kommen.

Gutes Projektmanagement - inkl. Kostenkontrolle selbstverständlich - kann man nicht über ein derart politisches Gremium erreichen. Da zu braucht es Know-How in der BUD-Verwaltung oder allenfalls durch Beizug externer Controller. Alles andere ist nichts anderes als politische Propaganda. Das hingegen beherrschen Gysin, Buser und Co vorzuglich.